Ich über mich?
Bei dieser Frage scheiden sich wohl die Geister, aber ich will es versuchen, damit Sie sich ein „Bild“ machen können 😊
Ich habe ein gutes Gespür für Menschen und mag ihre Geschichten. Ich schreibe und erzähle gerne. Ich mag Feste und Feiern und lachen bis zum Umfallen.
Ich mag aber auch die Stille des Waldes, die Natur und die Tiere. Ich mag die Unbeschwertheit von Kindern und die Weisheit von alten Menschen.
Und ich mag, wenn es Menschen nach einer Begegnung mit mir besser geht, wenn sie sich unterstützt und begleitet fühlen.
Gleich vorweg, das Einzige, was ich wirklich studiert habe, ist das Leben und ich finde, das war und ist schon sehr spannend.
Nach einer Bürolehre und der Geburt meiner Tochter wollte ich unbedingt was Neues beginnen und so kam es, dass ich 1992 in einer, damals noch in den Kinderschuhen steckenden, Sozialorganisation landete, in der ich fast 30 Jahre lang tätig war.
Und dort kam keine Langeweile auf …
• Von 1992 bis 2021 war ich Geschäftsführerin/Bereichsleitung in Ried.
• Ab 2016 übernahm ich zusätzlich zu Ried, als Bereichsleitung die Bezirke BR, EF und RO, später VB und GM
• Ich war Bereichsleitung des Projektes Haushaltsservice für den Standort OÖ.
• Ich habe den Kinder- und Jugendtreff Löwenzahn gegründet und war Einsatzleitung in der mobilen Begleitung.
• Ich habe den Universitätslehrgang „Sozialmanagement“ am IPO absolviert und zwischendurch mal die Berufsreifeprüfung gemacht.
• Ich bin mit der ganzen „Mann- und Frauschaft“ in Ried 5 x übersiedelt, habe Häuser und Büros renoviert, bevor es mir gelungen ist, ein neues Haus mit 650 m² zu bauen.
• Ich habe Geld gesammelt, auf Weihnachtsmärkten Strickmützen verkauft und Ostereier bemalt. (o.k. Letztere waren echt nicht der Burner)
• Ich habe Verantwortung getragen, für das Wichtigste in einem Unternehmen, nämlich die Menschen, die darin arbeiten.
• Ich habe mehr als 1000 persönliche Weihnachtsbriefe geschrieben, jedes Jahr, für jeden Einzelnen einen Eigenen, weil man ohne Wertschätzung kein Unternehmen führen kann.
• Frei nach dem Zitat von Laotse „Wer Menschen führen will, muss hinter ihnen gehen“, habe ich mit meinen Teams diese Sozialorganisation bis Ende 2021 begleitet.
Und sollte sich jetzt die Frage stellen, warum ich mich verändern wollte, dann ist die Antwort recht einfach: „Weil ich Werte habe und Wege nur dann beschreite, wenn ich sie guten Gewissens gehen kann“
Und so habe ich 2022 für Aus- und Weiterbildungen genutzt. (Waldpädagogik, Biodiversität, Wildnis Apotheke, Dipl. Freie Rednerin, systemische Coachin, Vision Bord, Generationenmanagement, Betriebswirtschaft) Und bin derzeit in Ausbildung zur Lebens- und Sozialberaterin.
Mein neuer Weg entspricht alldem, was ich bin und sein will …
Eine Waldpädagogin, deren Aufgabe es ist den Menschen den Wald näher zu bringen.
Eine Dipl. Freie Rednerin, die bei allen Zeremonien des Leben die richtigen Worte findet.
Eine psychosoziale Beraterin, die zuhört und das Leben von Menschen leichter macht.